Die Digitalisierung ist für das (IT-)Management in Unternehmen eine Daueraufgabe. Mit immer höherer Schlagzahl treten Veränderungen auf, auf die schnell und flexibel reagiert werden muss um nicht den Anschluss zu verlieren. Darum ist es wichtig, dass Unternehmen die Chancen der eigenen Digitalisierung generell kennen und nutzen. Die Big 5 der Digitalisierung helfen bei der digitalen Standortbestimmung.

Wo stehen wir und wo wollen wir hin?

Cloud, KI, Collaboration, Big Data und und und. Kaum ein unternehmerisches Thema ist so durch Buzzwords aufgebauscht wie das der digitalen Transformation. Dadurch wird es schwierig, den Überblick zu behalten und zu wissen, wo man anfangen soll. Hierbei mag es sich noch so banal anhören, jedoch ist es für die Digitalisierungsstrategie ausschlaggebend: Nur, wenn Unternehmen wissen, wo sie stehen, können sie wissen, wohin sie wollen. Folglich sollte am Anfang zunächst die Ermittlung des eigenen digitalen Reifegrads im Vordergrund stehen um zu erkennen, wie der digitale Status Quo aussieht. Wo ist das Unternehmen bereits gut aufgestellt? Wo liegen Potenziale zur Verbesserung? Welche Risiken gibt es? Um alle Entwicklungsfelder des Unternehmens zu berücksichtigen und eine möglichst umfassende Strategie zu erstellen sollte man hierbei die Big 5 der Digitalisierung berücksichtigen:

1. Unternehmensstrategie

2. Mitarbeiter und Produktivität

3. Prozesse und Effizienz

4. Geschäftsmodelle

5. Kunden, Partner, Außenwirkung

Differenzierter Blick durch Teamwork

Ein Problem bei der Unternehmensanalyse stellt hierbei immer wieder das Phänomen der Betriebsblindheit dar. Um einen möglichst differenzierten Blick zu erhalten und alle möglichen Bereiche abzudecken sollten deswegen MitarbeiterInnen aus den unterschiedlichsten Feldern einbezogen werden. So erhalten Sie nicht nur einen realitätsnahen Blick in das Unternehmen sondern decken ggf. auch blinde Flecken auf. Auch die Kollaboration von verschiedenen MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Bereichen ist empfehlenswert. Warum testen Sie in diesem Zusammenhang nicht z.B. auch einmal Online-Fragebögen, webbasierte Projekträume oder Chats? So leisten Sie bereits einen ersten Beitrag zum Einstieg in eine neue Arbeitswelt und bieten einen Einblick in die Arbeit der Zukunft.

Die Roadmap zum Erfolg

Wurde die digitale Standortbestimmung abgeschlossen geht es an die Erstellung der individuellen Roadmap. Um die Digitalisierung im Unternehmen Schritt für Schritt voranzutreiben gilt es passende Maßnahmen und Vorschläge aus der Analyse abzuleiten und die IT-Infrastruktur entsprechend der festgelegten Ziele anzupassen. Die Frage, die es dabei immer zu beachten gilt, ist ob die derzeitige IT-Architektur dabei hilft, das eigene Digitalisierungsziel zu erreichen oder nicht. Wird die Frage verneint müssen Veränderungen eintreten.

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