Die Digitalisierung verändert unsere Art zu arbeiten. Flexibilität und Mobilität sind wichtige Faktoren um es den KollegInnen zu ermöglichen, jederzeit und von jedem Ort aus zusammenzuarbeiten. Hierbei setzen viele Unternehmen auf Software-Tools, welche die Kollaboration und Kommunikation am Arbeitsplatz revolutionieren. Was die Tools technisch leisten, ist jedoch zunächst beinah zweitrangig. Viel wichtiger ist die Frage, inwiefern die Tools den Angestellten die Arbeit erleichtern und ob die Tools von Ihnen akzeptiert werden. Drei Erfolgsfaktoren für den Digital Workplace sind dabei essenziell.

Die Skepsis vor Neuem

Mit Jedem. Zu jeder Zeit. An jedem Ort. Der Digital Workplace bedeutet vor allem eins: Collaboration. Dabei stehen der Zugriff auf alle für die Mitarbeiter dafür notwendigen Daten und Informationen sowie der Austausch untereinander im Vordergrund. Obwohl der Digital Workplace eigentlich eine Verbesserung der Arbeit bedeutet, ist er zunächst für viele der Angestellten etwas Neues. Und da der Mensch sich ungern von vertrauten und bewährten Abläufen trennt stehen viele den vermeintlichen Verbesserungen zunächst mit Skepsis gegenüber. Daher ist es wichtig, den MitarbeiterInnen den konkreten Nutzen der Veränderungen aufzuzeigen und ihn für sie erlebbar zu machen. Die Angestellten müssen die neuen Tools nicht nur kennen und verwenden sondern vor allem auch von sich aus nutzen wollen. Dies gelingt nur, wenn sie die Vorteile und Erleichterungen bei ihrer täglichen Arbeit selbst feststellen. Drei Erfolgsfaktoren sind hierbei entscheiden.

Drei Erfolgsfaktoren für den Digital Workplace

  1. Verstehen Sie vorab, wie ihre MitarbeiterInnen (zusammen)arbeiten. Welche Abläufe funktionieren gut und wo gibt es Verbesserungsbedarf? Bevor Sie über konkrete Tools diskutieren müssen Sie verstehen, wie Ihre Angestellten ihrer Arbeit nachgehen. Nur so stellen Sie sicher, dass der Digital Workplace so gestaltet wird, dass Ihre MitarbeiterInnen sich abgeholt und verstanden fühlen.
  2. Hören Sie auf das Feedback Ihrer Angestellten. Sobald die neue Kollaborationssoftware an den Start geht gilt es die Meinungen der MitarbeiterInnen einzuholen. Erleichtern die neuen Tools tatsächlich die Arbeit? Wie sind die Einschätzungen hinsichtlich Anwendbarkeit und Praxisnähe? Hören Sie zu und passen Sie ggf. an, damit das Ziel die Arbeit einfacher zu machen, auch wirklich erreicht wird.
  3. Starten Sie klein. Beginnen Sie zunächst nur mit den wichtigsten Funktionen Ihrer neuen Software und überfordern Sie ihre Mitarbeiter nicht. Die neuen Technologien können viel, aber nicht jeder Ihrer MitarbeiterInnen ist auf jedes Feature angewiesen.

Eine Frage der Unternehmenskultur

Laut Hirshtec sehen rund 40% der jungen ArbeitnehmerInnen in Deutschland dringenden Modernisierungsbedarf in puncto digitaler Arbeitsplatz. Um diese zu schaffen müssen Unternehmen jedoch nicht nur die technologischen Voraussetzungen schaffen sondern auch sicherstellen, dass die neuen Technologien angenommen werden. Die Unternehmenskultur ist hierbei der entscheidende Faktor. Gewohnte Arbeitsweisen müssen umgestellt, neue Denkweisen verinnerlicht und etabliert werden. Wir unterstützen Sie auf diesen neuen Wegen mit fachlichen Trainings, Schulungen und Workshops. Mit internem Marketing motivieren wir Mitarbeiter zur Teilhabe. Kollaborieren will gelernt sein denn Silodenken ist passé. Kontaktieren Sie uns gern.