Leif ist Gründungsmitglied und Vorstand der 6PAC Gruppe und legt sein Augenmerk auf strategische Belange.

Er bewertet Trends und aktuelle Herausforderungen, um Sparringspartner und Impulsgeber zu sein. Strategieberatung, Unternehmensentwicklung und agiles Projektmanagement sind dabei seine Schwerpunkte. 

Wir haben 6 Fragen an ihn gestellt, um mehr über „Leif @Bricks“ zu erfahren.

1. Wie lange bist du bei 6PAC und was hat dich zum Unternehmen gebracht?


Ich bin inzwischen wohl der dienstälteste 6PAC’ler. Es war im Jahr 2002 als mir die Gründer von Ihrer Idee erzählten, mich begeisterte diese einfache Vision „Menschen und Technologie“ zusammenzubringen. Ich war zu der Zeit Geschäftsführer in einer IT-Firma, welche Software mit dem Glauben entwickelte, dass alles möglich und Technologie grenzenlos sei. So wie viele Unternehmen damals, ohne den Sinn oder Nutzen für die Anwender zu hinterfragen. Und genau das machen wir bei 6PAC seit vielen Jahren und haben viele Technologien kommen und teilweise gehen sehen.

2. Was bedeutet digitale Transformation für dich?


Unser Anspruch ist, erst eigene Erfahrungen mit Innovationen und Technologien zu sammeln bevor wir diese bei unseren Kunden beraten. Das trennt die Spreu vom Weizen und zeigt, dass auch bei uns noch unentdeckte Potenziale schlummern. Digitale Transformation ist weniger eine Technologie, sondern ein Wechsel in der DNA von Unternehmen: Wissen, Daten und Prozesse werden zusammengebracht und damit optimal genutzt.

3. Wie lebt 6PAC den Modern Workplace vor?


Auch vor Corona waren wir bereits in hohem Maße mit Lösungen wie Office 365 digitalisiert, unsere Daten und Prozesse lagen in der Cloud. Jeder Mitarbeitende konnte schon seit Jahren entscheiden, wo er oder sie, ausgestattet mit einem modernen Laptop, für die jeweiligen Aufgaben am besten arbeiten kann: Zuhause, beim Kunden oder im Büro. Alle Daten sind digitalisiert und stehen nahtlos zur Verfügung, von der Reisekostenabrechnung bis zur agilen Projektplanung. Wir versuchen bei 6PAC mithilfe dieses Modern Workplace einen Beitrag zur Work-Life-Balance zu geben.

4. Was sind die größten Herausforderungen für 6PAC in der eigenen digitalen Transformation?


Die größte Herausforderung ist wie eingangs gesagt der Wechsel in unserer DNA. Unsere Kolleg*innen, vielfach auch unsere Kund*innen, haben einen sehr unterschiedlichen Zugang zum digitalen Arbeiten. Geschwindigkeit, die Adaption und der individuelle Bedarf unterscheiden sich, deshalb haben wir uns für eine schrittweise Transformation entschieden, welche sich am Nutzer orientiert und nicht umgekehrt.

5. Was würdest du dir von der neuen Bundesregierung im Bereich Digitalisierung wünschen?


Ohne politisch werden zu wollen, erwarte ich von unserer zukünftigen Regierung einen Gründergeist, den Willen zur Veränderung und auch in der Digitalisierung mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir sollten als eine der größten Volkswirtschaften auch in Hightech zu den Impulsgebern zählen. Hier ist noch viel zu verbessern.

6. Wie erklärst du deinen Kindern, was du beruflich machst?


Durch die Pandemie und dem damit verbundenen Homeoffice konnte mein fünfjähriger Sohn sich seiner Meinung nach selbst ein sehr gutes Bild meiner Arbeit verschaffen. Sie besteht im Wesentlichen aus viel Bla-Bla, mit vielen Menschen telefonieren und freitags Feierabend-Bier zu trinken. Dem kann ich nichts Wesentliches hinzufügen. 🙂

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